Hinweise für Ihren Aufenthalt
Besuchsregeln
- Pro Patient*in max. zwei Besucher*innen zeitgleich und ohne Zeitbeschränkung.
- Besuchszeit auf Normalstation ist von 13:00 bis 20:00 Uhr (letzter Einlass: 19:30 Uhr) und auf Wochenstation von 15:00 bis 18:00 Uhr. Ausnahmen sind nach Absprache mit der jeweiligen Stationsleitung möglich.
- Besuchszeiten für Palliativ- sowie Spezial- und Intensivstationen können abweichen. Bitte informieren Sie sich ggf. vorab in dem jeweiligen Bereich.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
Neuropathologie – ein kleines Fach mit großer Wirkung
Neuropathologie beschäftigt sich mit allen Erkrankungen des Nervensystems, d.h. sowohl des sogenannten Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) als auch des peripheren Nervensystems (alles an Nervengewebe, das außerhalb des Zentralnervensystems liegt). Erkrankungen des Zentralnervensystems haben zumeist schwerwiegende Konsequenzen für Betroffene. Daher ist es besonders wichtig, individualisierte Behandlungsmaßnahmen zu treffen. Neuropathologische Befunde sind oft für therapeutische Entscheidungen wegweisend.
Die Alltagsarbeit einer Neuropathologin an der Universitätsmedizin Göttingen besteht primär aus der Untersuchung von Gewebeproben aus dem Gehirn oder Rückenmark von erkrankten Personen. Kleine Gewebeproben, sogenannte Biopsien, werden bei Verdacht auf Erkrankungen (zum Beispiel Tumoren) operativ entnommen, und in die Neuropathologie geschickt. Die Neuropatholog*in untersucht das Gewebe mikroskopisch und verwendet dabei spezielle Methoden, um eventuell vorliegende Erkrankungen zu identifizieren. Das Ergebnis dieser Untersuchung wird als Befund an den behandelnden Arzt geleitet. Neuropathologen halten mit ihren klinischen Kolleg*innen engen Kontakt, damit diese die bestmöglichen Behandlungsmaßnahmen treffen können.
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